Racing-Team-Sollenau
  6.Rennen 2004
 


Schweiggers am 5. September 2004

Am Start: SN 25,63,67

Durch die kurze Pause bedingt, konnten leider nur drei Fahrzeuge auf die Reise geschickt werden. Dass die Reparaturzeit für diese Fahrzeuge auch zu kurz war, sollte sich bald zeigen. Beim 1. Vorlauf von Günther Seunig wurde das Getriebe kaputt und er konnte den Lauf nur mit dem 1. Gang fahren, wurde aber trotzdem Dritter. Die verzweifelten Versuche das Getriebe zu reparieren waren nicht von Erfolg gekrönt. Denn dass er jetzt nur den 2. Gang hineinbekam, riess keinen zu Jubelrufen hin. Immerhin schaffte er es damit, sich auch im 2. Vorlauf für den Finallauf zu qualifizieren. Karl Kreuter rollte gleich nach dem Start aus, gelang es aber trotzdem 8 Gegner zu eliminieren! Ein Fahrzeug touchierte nämlich sein stehendes Fahrzeug und fabrizierte einen Eigenüberschlag. Bedingt duch diese Situation wurde die weisse Fahne gegeben, welche 7 Fahrer missachteten. Karl hat uns gezeigt, wie man bei den hohen Spritpreisen seine Gegner ausschaltet. Sascha Miklosch, der davon im Finallauf profitieren hätte können, wurde nach einigen Crashs, bei denen er sich tapfer wehrte, von der Bahn gedrängt und konnte am Hügel aufsitzend nur mehr auf den Traktor warten. Ohne viel Spannung erwarteten wir den 1. Finallauf von Günther Seunig. In der letzten Reihe stehend rollte er bei der Grünphase der Ampel weg. Doch was dann kam, ließ uns den Atem anhalten (wer uns kennt, weiß, dass das aber nur von kurzer Dauer war). Einmal in Schwung gekommen, holte er von hinten auf. An der Spitze fielen kampfbedingt einige Fahrzeuge aus und Günther fuhr mit seinem 2. Gang als Zweiter ins Ziel. Nun musste man nicht mehr fragen, wo die Fangemeinde der Sollenauer war, denn ihre Stimmbänder leisteten Ungeheures! Der zweite Finallauf begann ebenso aus der letzten Reihe rollend und führte zu einem umjubelten 4. Platz. Weil nur die allergrößten Optimisten für das Superfinale Hoffnungen auf Punkte hegten, stürzte uns der bereits erkämpte 5. Platz in einen Begeisterungstaumel, aus dem wir jäh erwachen mussten. Bei gelber Fahne auf der Innenbahn fahrend schnitt von der Aussenbahn ein Fahrzeug herein und Günther konnte eine Kollission nicht mehr verhindern. Der Vorfall passierte direkt vor der 1. Rennleiterin. Umso unverständlicher war es uns, dass sie Günther auf Grund dieses Crashes, den er nie und nimmer verhindern hätte können, eine Disqualifikation aussprach. Aufmerksamen Lesern der Rennerzählungen wird klar, was das bedeutete - Sperre für das nächste Rennen in Stallhofen! Die einzige Möglichkeit wahrnehmend, die uns noch zur Verfügung stand, die Rennleitung von seiner Unschuld zu überzeugen, legten wir Protest gegen die Eintragung in die Strafkartei ein. Dieser wurde jedoch abgelehnt.
Trotz des bitteren Beigeschmackes kann sich Günther Seunig über an diesem Renntag 11 erworbene Punkte freuen. Denn die Gesamtpunkteanzahl ist gleich seiner Startnummer - 63 und beschert ihm in der Fahrergesamtwertung den 5. Platz.

 
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